Paul-Gerhardt Gemeinde Augsburg

Besonderheiten

Besondere Schwerpunktsetzung unserer Einrichtung und Besonderheiten im Haus

 

Was uns wichtig ist.

Die Orientierung am christlichen Menschenbild ist in unserer Konzeption von großer
Bedeutung. Wir nehmen die Kinder so an, wie sie sind: Sie alle sind einmalige und selbständige Persönlichkeiten.
Bildung, Erziehung und Betreuung der Kinder ist unser gesetzlicher Auftrag im Bayerischen Kinderbildungs- und Betreuungsgesetz. Wir sehen die Kinder als aktive Mitglieder unserer Gemeinschaft. Das freie, kreative Spiel ist dabei die dem Kind entsprechende Tätigkeit. Wir sehen das Kind als Akteur seiner Entwicklung. Die Orientierung an den Bedürfnissen der Kinder ist die Voraussetzung für ihre Entwicklung und ihr Lernen. Lernen soll Spaß machen. Wir begleiten die Kinder auf einem Teil ihres Lebensweges.

„Gemeinsam geht es besser“ - „Eltern sind Partner“

Elternarbeit ist ein wichtiger Bestandteil unserer Konzeption. Elterngespräche, gemeinsame Projekte, Eltern - Kind Aktionen, Gastbesuche in der Gruppe, Workshops, Elternabende, Elterncafé, Feste usw. bieten die Möglichkeit, Beobachtungen und Erfahrungen auszutauschen und sich gegenseitig kennenzulernen. Die Eltern sind uns so wichtig wie die Kinder. Die Eltern geben Denkanstöße und Informationen an uns weiter und wir erfahren ihre Wünsche und Bedürfnisse. Integrationsarbeit für Migranten oder Zugezogene hat einen hohen Stellenwert in unserem Kindergarten. Wir wollen einander annehmen, akzeptieren und tolerieren. „Es ist normal, verschieden zu sein”. Wir wollen Sprachbarrieren abbauen, indem wir zu gemeinsamen Angeboten wie Zubereitung von kulinarischen Genüssen, rhythmisch - musikalischen Experimenten mit Eltern aus anderen Ländern und Märchenstunden in verschiedenen Sprachen einladen. Zu unserer täglichen Arbeit gehört auch, Informationen über unser Bildungssystem weiterzugeben. Wir wollen die Eltern, soweit es uns möglich ist, mit Rat und Tat unterstützen, sie motivieren und Einblick in unsere Kultur geben.

Und wenn die Kindergartenzeit zu Ende geht?

Das Kooperationsmodell „Projekt Pausenhof‘ gibt den Kindern die Möglichkeit, das neue Bezugsfeld „Schule“ spielerisch zu erkunden, Hemmungen und Ängste abzubauen und Sicherheit und Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten zu erwerben. Der Übergang Kindergarten/Schule und die gute Kooperation sind auch wichtiger Bestandteil unserer Konzeption.

 
 

Das gezielte pädagogische Angebot

Die Bildungs- und Erziehungsziele geben hier überwiegend den Anstoß und Anreiz zur Durchführung des gezielten pädagogischen Angebotes. Die Teilnahme der Kinder ist nur bedingt freiwillig, da in diesen Angeboten bestimmte Ziele von uns verfolgt werden, die nach Möglichkeit alle Kinder erreichen sollten.
Selbstverständlich können unsere Kinder meistens wählen, ob sie das Angebot am Vormittag oder Nachmittag bzw. in den nächsten Tagen wahrnehmen möchten.
Die Zusammensetzung der Kleingruppen richtet sich häufig nach dem Alter oder der Entwicklung der Kinder.
Für die gezielte Beschäftigung wird ein bestimmtes Thema auf die unterschiedlichste Weise kindgerecht erarbeitet z.B. Experimente, Medien, Entspannung, Kochen, Gespräche, Bilderbuch, Werken etc. In unserem Kindergarten arbeiten wir situationsorientiert, d.h. wo steht die Gruppe, was braucht das einzelne Kind!
Unsere Arbeit beinhaltet natürlich auch den Jahreszeitenwechsel. z.B. Der Frühling beginnt und draußen wachsen bereits die Schneeglöckchen. Anhand eines Schneeglöckchens wird ein Gespräch über den Frühling geführt und zusätzlich werden Schneeglöckchen gefaltet oder anderweitig gestaltet.
Trotz aller Planung unserer Bildungs- und Erziehungsziele bleibt immer noch Platz für Ideen und Bedürfnisse unserer Kinder.

Kinderkonferenz

In unserem Kindergartenalltag ist es für uns undenkbar, ohne Absprachen oder Mitgestaltung bzw. Mitentscheidung unserer Kinder zu arbeiten. Es werden in unserem Haus gruppeninterne bzw. allgemeine ( alle Kinder des Hauses) Kinderkonferenzen abgehalten. Für Kinder ist es wichtig aktiv an der Planung des Kindergartenalltages mitzuwirken, sie lernen dabei sich zu entscheiden, aber auch sich dem Mehrheitsbeschluss zu beugen und diesen zu tolerieren. Wir fördern dadurch das Gemeinschaftsgefühl, die Solidarität, Selbständigkeit, den Mut des freien Sprechens, Rücksichtnahme, Entscheidungsfähigkeit, das Selbstwertgefühl und das Sozialverhalten. Wir wollen unsere Kinder stark machen!

Zum besseren Verständnis hier einige Beispiele:

  • Die Wünsche und Bedürfnisse der Kinder werden ernst genommen
  • Regeln werden miteinander aufgestellt (z. B. Gesprächsregeln)
  • Absprachen
  • Der Tagesablauf wird mitgestaltet
  • Ideen der Kinder werden aufgegriffen
  • Raumgestaltung wird besprochen
  • Feste und Feiern werden zusammen gestaltet
  • Ideen zur Konfliktlösung
  • Vertiefung der Kontakte unter den Kindern (miteinander reden)
  • Autonomie
  • Rechte der Kinder

 

 

Zusammenarbeit

Träger

Träger unseres Kindergartens ist die evangelische Paul-Gerhardt-Gemeinde, vertreten durch Pfarrer Rainer Piscalar. Herr Piscalar sieht unseren Kindergarten als einen SCHATZ der evangelischen Paul-Gerhardt-Gemeinde. Daher steht außer Frage, dass Herr Piscalar bei Bedarf für sämtliche Anliegen, die den Kindergartenalltag betreffen Zeit und Raum zur Absprache findet. Kurzinformationen, die den Kindergarten und die Gemeinde betreffen werden bei der wöchentlichen Dienstbesprechung mit Pfarrer Rainer Psicalar, Diakon Armin Raunigk, unserer Leiterin Frau Renate Braun und der Pfarramtssekretärin Frau Inessa Damm, ausgetauscht. Bei individuellen Anliegen des Kindergartens wie z.B. Gottesdienstabläufe, neue Betreuungsverträge, Essenslieferanten, neuer Haushalt, Personaleinstellung... gibt es eine Terminabsprache zwischen Pfarrer Piscalar und unserer Leiterin.
Der Kindergarten, das Pfarrhaus, das Pfarramt und die Kirche bilden ein wunderschönes Ensemble. Diese Nähe erleichtert die Kooperation untereinander. Die gute Zusammenarbeit mit unserem Pfarrer Rainer Piscalar zeigt sich bei Gottesdiensten, Feiern, Kinderbibeltagen, Elternabenden und dem regen Interesse an unserer Konzeption und unserer pädagogischen Arbeit. In Gesprächen findet er immer wieder Kontakt zu den Eltern und den Mitarbeiterinnen. In unserem gemeinsamen Wirken erfahren wir immer wieder die Wertschätzung unserer Arbeit durch unseren Pfarrer Rainer Piscalar und Diakon Armin Raunigk.

Team

Die Zusammenarbeit unseres Teams ist das Anliegen einer jeden Mitarbeiterin unseres Hauses. Ohne Miteinander läuft keine pädagogische Arbeit. Daher gibt es für uns verschiedene wichtige Eckpunkte einer guten Zusammenarbeit. Wichtige Komponenten sind für uns:

  • Das Miteinander für die Kinder
  • Zuverlässigkeit, Ehrlichkeit und Offenheit
  • Die Toleranz für jeden Einzelnen (Meinungen, Wünsche, Bedürfnisse)
  • Akzeptanz unterschiedlicher Persönlichkeiten
  • Kritikfähigkeit

 

Um die Zusammenarbeit zu intensivieren findet alle zwei Wochen eine Teamsitzung statt.
Ein Klausurtag steht den Mitarbeiterinnen für Konzeption, Jahresplanung oder bestimmte Themen zur Verfügung. In den Teamsitzungen werden unter anderem Festabläufe, Arbeitseinteilungen, Konzeptionspunkte, Fallbesprechungen, Reflexionen etc. besprochen.
Das Team nimmt regelmäßig an Fortbildungen teil.
Der jährliche Betriebsausflug dient zur Intensivierung der Kontakte zwischen allen hauptamtlichen Mitarbeitern von Kindergarten und Gemeinde.

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Ⓒ Gemeinde Paul-Gerhardt Augsburg

Besonderheiten

Besondere Schwerpunktsetzung unserer Einrichtung und Besonderheiten im Haus

 

Was uns wichtig ist.

Die Orientierung am christlichen Menschenbild ist in unserer Konzeption von großer
Bedeutung. Wir nehmen die Kinder so an, wie sie sind: Sie alle sind einmalige und selbständige Persönlichkeiten.
Bildung, Erziehung und Betreuung der Kinder ist unser gesetzlicher Auftrag im Bayerischen Kinderbildungs- und Betreuungsgesetz. Wir sehen die Kinder als aktive Mitglieder unserer Gemeinschaft. Das freie, kreative Spiel ist dabei die dem Kind entsprechende Tätigkeit. Wir sehen das Kind als Akteur seiner Entwicklung. Die Orientierung an den Bedürfnissen der Kinder ist die Voraussetzung für ihre Entwicklung und ihr Lernen. Lernen soll Spaß machen. Wir begleiten die Kinder auf einem Teil ihres Lebensweges.

„Gemeinsam geht es besser“ - „Eltern sind Partner“

Elternarbeit ist ein wichtiger Bestandteil unserer Konzeption. Elterngespräche, gemeinsame Projekte, Eltern - Kind Aktionen, Gastbesuche in der Gruppe, Workshops, Elternabende, Elterncafé, Feste usw. bieten die Möglichkeit, Beobachtungen und Erfahrungen auszutauschen und sich gegenseitig kennenzulernen. Die Eltern sind uns so wichtig wie die Kinder. Die Eltern geben Denkanstöße und Informationen an uns weiter und wir erfahren ihre Wünsche und Bedürfnisse. Integrationsarbeit für Migranten oder Zugezogene hat einen hohen Stellenwert in unserem Kindergarten. Wir wollen einander annehmen, akzeptieren und tolerieren. „Es ist normal, verschieden zu sein”. Wir wollen Sprachbarrieren abbauen, indem wir zu gemeinsamen Angeboten wie Zubereitung von kulinarischen Genüssen, rhythmisch - musikalischen Experimenten mit Eltern aus anderen Ländern und Märchenstunden in verschiedenen Sprachen einladen. Zu unserer täglichen Arbeit gehört auch, Informationen über unser Bildungssystem weiterzugeben. Wir wollen die Eltern, soweit es uns möglich ist, mit Rat und Tat unterstützen, sie motivieren und Einblick in unsere Kultur geben.

Und wenn die Kindergartenzeit zu Ende geht?

Das Kooperationsmodell „Projekt Pausenhof‘ gibt den Kindern die Möglichkeit, das neue Bezugsfeld „Schule“ spielerisch zu erkunden, Hemmungen und Ängste abzubauen und Sicherheit und Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten zu erwerben. Der Übergang Kindergarten/Schule und die gute Kooperation sind auch wichtiger Bestandteil unserer Konzeption.

 
 

Das gezielte pädagogische Angebot

Die Bildungs- und Erziehungsziele geben hier überwiegend den Anstoß und Anreiz zur Durchführung des gezielten pädagogischen Angebotes. Die Teilnahme der Kinder ist nur bedingt freiwillig, da in diesen Angeboten bestimmte Ziele von uns verfolgt werden, die nach Möglichkeit alle Kinder erreichen sollten.
Selbstverständlich können unsere Kinder meistens wählen, ob sie das Angebot am Vormittag oder Nachmittag bzw. in den nächsten Tagen wahrnehmen möchten.
Die Zusammensetzung der Kleingruppen richtet sich häufig nach dem Alter oder der Entwicklung der Kinder.
Für die gezielte Beschäftigung wird ein bestimmtes Thema auf die unterschiedlichste Weise kindgerecht erarbeitet z.B. Experimente, Medien, Entspannung, Kochen, Gespräche, Bilderbuch, Werken etc. In unserem Kindergarten arbeiten wir situationsorientiert, d.h. wo steht die Gruppe, was braucht das einzelne Kind!
Unsere Arbeit beinhaltet natürlich auch den Jahreszeitenwechsel. z.B. Der Frühling beginnt und draußen wachsen bereits die Schneeglöckchen. Anhand eines Schneeglöckchens wird ein Gespräch über den Frühling geführt und zusätzlich werden Schneeglöckchen gefaltet oder anderweitig gestaltet.
Trotz aller Planung unserer Bildungs- und Erziehungsziele bleibt immer noch Platz für Ideen und Bedürfnisse unserer Kinder.

Kinderkonferenz

In unserem Kindergartenalltag ist es für uns undenkbar, ohne Absprachen oder Mitgestaltung bzw. Mitentscheidung unserer Kinder zu arbeiten. Es werden in unserem Haus gruppeninterne bzw. allgemeine ( alle Kinder des Hauses) Kinderkonferenzen abgehalten. Für Kinder ist es wichtig aktiv an der Planung des Kindergartenalltages mitzuwirken, sie lernen dabei sich zu entscheiden, aber auch sich dem Mehrheitsbeschluss zu beugen und diesen zu tolerieren. Wir fördern dadurch das Gemeinschaftsgefühl, die Solidarität, Selbständigkeit, den Mut des freien Sprechens, Rücksichtnahme, Entscheidungsfähigkeit, das Selbstwertgefühl und das Sozialverhalten. Wir wollen unsere Kinder stark machen!

Zum besseren Verständnis hier einige Beispiele:

  • Die Wünsche und Bedürfnisse der Kinder werden ernst genommen
  • Regeln werden miteinander aufgestellt (z. B. Gesprächsregeln)
  • Absprachen
  • Der Tagesablauf wird mitgestaltet
  • Ideen der Kinder werden aufgegriffen
  • Raumgestaltung wird besprochen
  • Feste und Feiern werden zusammen gestaltet
  • Ideen zur Konfliktlösung
  • Vertiefung der Kontakte unter den Kindern (miteinander reden)
  • Autonomie
  • Rechte der Kinder

 

 

Zusammenarbeit

Träger

Träger unseres Kindergartens ist die evangelische Paul-Gerhardt-Gemeinde, vertreten durch Pfarrer Rainer Piscalar. Herr Piscalar sieht unseren Kindergarten als einen SCHATZ der evangelischen Paul-Gerhardt-Gemeinde. Daher steht außer Frage, dass Herr Piscalar bei Bedarf für sämtliche Anliegen, die den Kindergartenalltag betreffen Zeit und Raum zur Absprache findet. Kurzinformationen, die den Kindergarten und die Gemeinde betreffen werden bei der wöchentlichen Dienstbesprechung mit Pfarrer Rainer Psicalar, Diakon Armin Raunigk, unserer Leiterin Frau Renate Braun und der Pfarramtssekretärin Frau Inessa Damm, ausgetauscht. Bei individuellen Anliegen des Kindergartens wie z.B. Gottesdienstabläufe, neue Betreuungsverträge, Essenslieferanten, neuer Haushalt, Personaleinstellung... gibt es eine Terminabsprache zwischen Pfarrer Piscalar und unserer Leiterin.
Der Kindergarten, das Pfarrhaus, das Pfarramt und die Kirche bilden ein wunderschönes Ensemble. Diese Nähe erleichtert die Kooperation untereinander. Die gute Zusammenarbeit mit unserem Pfarrer Rainer Piscalar zeigt sich bei Gottesdiensten, Feiern, Kinderbibeltagen, Elternabenden und dem regen Interesse an unserer Konzeption und unserer pädagogischen Arbeit. In Gesprächen findet er immer wieder Kontakt zu den Eltern und den Mitarbeiterinnen. In unserem gemeinsamen Wirken erfahren wir immer wieder die Wertschätzung unserer Arbeit durch unseren Pfarrer Rainer Piscalar und Diakon Armin Raunigk.

Team

Die Zusammenarbeit unseres Teams ist das Anliegen einer jeden Mitarbeiterin unseres Hauses. Ohne Miteinander läuft keine pädagogische Arbeit. Daher gibt es für uns verschiedene wichtige Eckpunkte einer guten Zusammenarbeit. Wichtige Komponenten sind für uns:

  • Das Miteinander für die Kinder
  • Zuverlässigkeit, Ehrlichkeit und Offenheit
  • Die Toleranz für jeden Einzelnen (Meinungen, Wünsche, Bedürfnisse)
  • Akzeptanz unterschiedlicher Persönlichkeiten
  • Kritikfähigkeit

 

Um die Zusammenarbeit zu intensivieren findet alle zwei Wochen eine Teamsitzung statt.
Ein Klausurtag steht den Mitarbeiterinnen für Konzeption, Jahresplanung oder bestimmte Themen zur Verfügung. In den Teamsitzungen werden unter anderem Festabläufe, Arbeitseinteilungen, Konzeptionspunkte, Fallbesprechungen, Reflexionen etc. besprochen.
Das Team nimmt regelmäßig an Fortbildungen teil.
Der jährliche Betriebsausflug dient zur Intensivierung der Kontakte zwischen allen hauptamtlichen Mitarbeitern von Kindergarten und Gemeinde.

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